2008 fand die fünfte Welttour von Mary Shuttleworth, der Präsidentin von Youth for Human Rights International (YHRI) statt. Sie reiste über 60.000 Kilometer, zuerst in die Karibik, dann durch Afrika und Asien – und kehrte in diesem Sommer nach Los Angeles zurück.

Dieses Jahr schlossen wir uns mehr denn je mit Regierungen zusammen, einschließlich Amtsträgern von Haiti, Nigeria, Kenia, Ägypten, Venezuela, Marokko, Pakistan und Taiwan, sowie mit Führungskräften mehrerer nationaler Fernsehanstalten.

In Haiti, ihrem ersten Ziel, traf sich Frau Shuttleworth mit Amtspersonen mehrerer Behörden. Der haitianische Rechtsanwalt, Herr Aviol Fleurant, Gründer der Nationalen Akademie für Menschenrechte, wohnte diesen Treffen bei und beobachtete eine sehr positive Resonanz der Amtsträger, welche ihre Entscheidung bekanntgaben, Programme einzuführen, um die Menschenrechte in ganz Haiti bekannt zu machen.

Der Höhepunkt von Frau Shuttleworths Besuch in Marokko war die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der lokalen YHRI Ortsgruppe, welche sich in einem neuen luxuriösen Bürohochhaus im Zentrum von Casablanca befinden.

Der Zusammenkunft von Frau Shuttleworth mit dem Leiter einer nigerianischen Regierungsbehörde folgte eine Präsentation für leitende Beamte weiterer Regierungsbehörden. Die Betreuerin von Mary Shuttleworth, die von der Regierung eigens dafür abgestellt wurde, arrangierte Fernsehinterviews, die im nationalen Fernsehen gesendet wurden.

In Kenia baten UN-Beamte, Beamte der nationalen Regierung und ein Kommandant des Militärs um große Mengen an YHRI Unterrichtsmaterialien, um sie sofort in ihre existierenden Ausbildungsprogramme einbeziehen zu können. Man bat um die Materialien, um sie der breiten Öffentlichkeit bereitstellen zu können, als auch für besondere Zwecke, wie beispielsweise, um heimkehrende Opfer von Menschenhandel über ihre Menschenrechte aufzuklären.

Einer der Höhepunkte von Frau Shuttleworths Besuch war ihr Erscheinen im nationalen Fernsehen als Gast der Talkshow „Guten Morgen, Kenia“.

Ausländische Würdenträger unternahmen eine besondere Anstrengung und reisten nach Ägypten, um Frau Shuttleworth zu treffen. Ein Amtsträger flog aus Genf ein, während ein anderer von Darfur mit dem Hubschrauber eintraf.

Frau Shuttleworths Terminplan für Taiwan beinhaltete Treffen mit dem Vizepräsidenten Victor Siew und anderen Regierungsbeamten, sowie Präsentationen für Schüler und Pädagogen.

Wie sie es sich zum Brauch gemacht hat, traf sich Frau Shuttleworth an jedem Zielort der Welttour mit Kindern – in Schulen, Waisenhäusern, Krankenhäusern und Universitäten.

Der Zweck der diesjährigen Welttour war es, hochrangige Amtsträger, führende Persönlichkeiten von Gemeinden, Pädagogen, Jugendorganisationen und die Medien auf der ganzen Welt zu inspirieren, um Aufklärung über Menschenrechte zu einem Teil der schulischen Ausbildung jedes Kindes zu machen und dadurch eine wahre Renaissance der Menschenrechte herbeizuführen.